19.12.2019
Soziale Natur Aventerra e.V.
Junge Menschen sind in Schule, Freizeit mit vielfältigen Anforderungen und Konflikten konfrontiert. Oft sind sie hierdurch überfordert und versuchen die Probleme gewaltsam zu lösen. Das Projekt fördert gezielt das Erlernen sozialer Kompetenzen.
Die Hirnforschung untermauert: gute Gefühle, Freude, Erfahrungen der eigenen Stärken und Möglichkeiten, die Erweiterung eigener Begrenzung durch das Verlassen der Komfortzone besonders in der Natur ermöglichen dem Gehirn, besser zu funktionieren und Neugier und Kreativität zu entwickeln. Mit Methoden der Erlebnispädagogik in der Natur ermöglicht „Geh Wald statt Gewalt“ jungen Menschen durch spielerische Erlebnisse ursprüngliche Erfahrungen im Miteinander zu machen.Die eigene Wahrnehmung im erlebten Abenteuer, der Herausforderung, der gestellten Aufgabe und deren Lösung fördert Empathie für den Anderen, für Folgen des eigenen Handelns und ist eine wichtige existentielle Erfahrung.Die verschiedenen Schritte Wahrnehmen, Vertrauen, Untersuchen und Üben von funktionierender Kommunikation und Interaktion sowie Kooperation miteinander im Rahmen des Programms lassen sich auf das Leben eines jeden Teilnehmers außerhalb der Klasse übertragen. Aus gewohnten Systemen auszusteigen und dort positive Erfahrungen zu machen fördert das Vertrauen, neue Situationen im Alltag zu meistern. Naturerfahrung und notwendige Kooperation stärkt den Einzelnen und die Gemeinschaft. Ureigene Impulse, Intentionen, Stärken und Fähigkeiten werden erkannt und erprobt
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