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Die kleine, mit dem Maulwurf verwandte Waldspitzmaus (Sorex araneus) lässt im Winter ihren Schädel um bis zu 15 Prozent schrumpfen. Auch Hirn, Knochen und Organe des gerade einmal 6 bis 8 cm kleinen Insektenfressers werden kleiner. So spart der Winzling wertvolle Energie. Das ist wichtig, denn der wuselige Säuger würde wegen seines schnellen Stoffwechsels andernfalls bereits nach wenigen Stunden verhungern.
Im Frühjahr wächst die Spitzmaus dann wieder zu ihrer Normalgröße heran. Übrigens werden Waldspitzmäuse maximal 16 Monate alt und durchlaufen die Winterschrumpfung somit lediglich einmal im Leben.