Zugvögel wie Fregattvögel schlafen beim Fliegen lediglich mit einer Gehirnhälfte. So gelingt es ihnen, auch bei wochen- oder sogar monatelangen Flügen ohne Pause nicht vom Himmel zu stürzen. Auch andere Tierarten nutzen diesen Trick. Delfine beispielsweise verhindern durch das Ruhen nur einer Gehirnhälfte, dass sie beim Schlummern ertrinken.
Während Fregattvögel an Land gerne mal über zwölf Stunden am Tag schlafen, reicht ihnen im Flug im Durchschnitt gerade einmal eine Dreiviertelstunde täglich. Wie die Vögel trotz des wenigen Schlafs in der Luft so leistungsstark bleiben können, ist noch rätselhaft.