Soziale Natur – Natur für alle
Der 2000m²-Weltacker ist ein international ausgerichteter Bildungsort für nachhaltige Entwicklung in Berlin. Hier werden Naturerlebnisse angeboten sowie komplexes Wissen zu den Themen nachhaltige Ernährung, Landwirtschaft, Klima und Biodiversität vermittelt.
Soziale Natur – Natur für alle
Menschen aus allen sozialen und kulturellen Schichten treffen im Gemeinschaftsgarten „Tausendschön“ in Minden aufeinander. Neben der Möglichkeit, gemeinsam Obst und Gemüse anzubauen, zu pflegen und zu ernten, gibt es auch eine offene Werkstatt, verschiedene Workshops sowie Lern- und Spielangebote.
Wir brauchen ein stringentes deutschlandweites Biodiversitätsmonitoring. Davon ist das Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig überzeugt. Im Projekt „sMon“ werden deshalb vorhandene Datensätze aus privaten Quellen, von Fachgesellschaften und Naturschutzbehörden zusammengetragen.
Soziale Natur – Natur für alle
"Werde GärtnerIn!” So lautet das Motto des Projekts „Essbare Stadt München“. Mitten in München haben Bürger/innen gemeinsam einen Schau- und Lehrgarten mit unterschiedlichen Gemüse- und Kräutersorten angelegt. Das gemeinsame Gärtnern stärkt persönliche Kontakte und den sozialen Zusammenhalt. Zudem finden Workshops und Infoveranstaltungen statt.
Der Feldhamster ist in Deutschland vom Aussterben bedroht. Das Projekt „Feldhamsterland“ bringt Landwirtschaft, Behörden und Naturschutzorganisationen zusammen, um den kleinen Nager zu erhalten. Darüber hinaus kartieren auch ehrenamtliche Helfer die Feldhamsterbestände und werden zu Botschaftern für diese Art.
Soziale Natur – Natur für alle
Die Tierparkschule im Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna bietet Kindern und Jugendlichen ganztägige Erlebnisangebote, Exkursionen und Ferienprogramme. Für Schüler/innen einer Förderschule wird einmal wöchentlich außerschulischer Unterricht veranstaltet. Ziel ist, positive Bezüge zur biologischen Vielfalt und ihrem Erhalt zu stärken.
Das Projekt "3xB – Bäche-Böden-Biodiversität" in Rottal-Inn setzt auf die Pflege und Vernetzung heimischer Lebensräume zur Förderung der biologischen Vielfalt. Offenland-Biotope werden renaturiert, ungenützte Flächen in Blühflächen umgewandelt und Gewässer ökologisch aufgewertet.
Soziale Natur – Natur für alle
Schüler/innen aus der 6. Klasse der Ernst-Hansen-Förderschule in Bielefeld bewirtschaften eigene Gemüsebeete auf dem Schelphof. Neben der Gartenarbeit beschäftigen sich die Kinder auch mit heimischen Tieren und Pflanzen. Sie lernen landwirtschaftliche und gärtnerische Tätigkeiten sowie ökologische Zusammenhänge kennen.
Soziale Natur – Natur für alle
Die Elternhilfe Leipzig ermöglicht krebskranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Geschwistern erlebnisorientierte Ferienfreizeiten in der Natur – und somit eine Auszeit vom Alltag in der Klinik. Die Teilnehmer/innen können dabei nicht nur die Natur genießen, sondern stärken auch das Vertrauen in ihre eigenen Kräfte.
Die Initiative "Brucker Land blüht auf!" mobilisiert Kommunen im Landkreis Fürstenfeldbruck zur Aufwertung öffentlicher Flächen zu Lebensräumen für heimische Tiere und Pflanzen. Mit Unterstützung eines Experten für naturnahe Gärten werden die Flächen mit heimischen Pflanzen und regionalem Saatgut bestückt.
Soziale Natur – Natur für alle
Der Wahrsmannshof in Rees am Niederrhein bietet seit 2010 Menschen mit und ohne Behinderung positive Erlebnisse in und mit der Natur. Dazu gehört ein barrierefreies Forschungsboot, mit dem die Teilnehmer/innen gemeinsam den See erkunden und Natur sowie biologische Vielfalt kennen lernen.
Die Universität Hohenheim entwickelt und erprobt zusammen mit Projektpartnern Maßnahmen zur Förderung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen im Obstbau. Wichtige praktische Elemente sind die Begrünung von Fahrgassen, das Anlegen von Hochstaudenstämmen und das Anbringen von Nisthilfen.
Frühling auf dem Weltacker | © Projektträger
Im Gemeinschaftsgarten „Tausendschön“ dürfen Kinder Hühner mit Salatblättern und Körnern füttern. | © Projektträger
Gruppenfoto bei einem sMon-Workshop | © Projektträger
Beetpaten beim ersten Anlegen der eigenen 2qm „Ackerfläche“ | © Projektträger
Feldhamster (Cricetus cricetus) | © K. Hinze
Im Amerika-Tierpark können Kinder und Jugendliche auch Alpakas streicheln. | © TFV
Scheckübergabe an das Projekt „3xB“ durch Markus Söder | © Projektträger
Schülerinnen bei der Beetpflege | © Projektträger
Die Teilnehmer/innen einer Ferienfreizeit genießen die Gipfelaussicht. | © Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.
Pflanzgut für die geplanten Blühflächen | © Projektträger
Forschungsboot „Wilde Gans“ | © Daniela von Bremen
Blühstreifen in der Fahrgasse | © J. Kienzle