Ameisen machen sich in den Wäldern nützlich: Sie bauen tierische Biomasse ab, fressen Samen und erbeuten andere Insekten. Einige Arten entpuppten sich in einer Studie der Uni Mainz als besonders effizient und dominierten dann das Ökosystem. Das kann für den Moment den Ressourcenumsatz steigern, macht das System aber auch anfälliger. Denn wenn die „Hochleistungsart“ wegfällt, kann keine andere ihren Platz einnehmen. Die Forscher wollen jetzt noch weiter untersuchen, was die Hochleistungsarten so effizient macht und wie sich Änderungen im Ökosystem auf sie auswirken.