Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie kann man deutlich machen, warum biologische Vielfalt wichtig ist? Und wie schafft man es sinnvoll und effektiv, das Thema auch in Kreisen zu verbreiten, in denen es bis dato noch nicht so präsent war? Fragen wie diese treiben nicht nur uns bei der UN-Dekade um.
Zahlreiche Initiativen, Projekte etc. sind damit beschäftigt, die Biodiversität zu schützen – auf ganz vielfältige Weise – und darüber zu berichten. Einige davon stellen wir in diesem Newsletter vor. Und freuen uns, wenn wir gemeinsam etwas für die biologische Vielfalt erreichen.
Viel Lesevergnügen wünscht
Ihr UN-Dekade-Team
In der gerade veröffentlichten zweiten Teilstudie zum Naturkapital Deutschland lautet die wichtigste Erkenntnis: Die Leistungen der Natur werden unterschätzt. Der Schwerpunkt der Studie lag auf „Ökosystemleistungen in ländlichen Räumen“.
Zum ArtikelWie eine Bestätigung der TEEB DE oben wirkt das Ergebnis der bisher umfassendsten Studie zur Produktivität artenreicher Ökosysteme: Diese sind nämlich wesentlich gesünder und produktiver als artenarme. Und verlässlicher in den Ökosystemleistungen.
Zum ArtikelBei schützenswerten Arten werden derzeit häufig alle Individuen geschützt. Trierer Biogeographen empfehlen jedoch nach der Untersuchung von Mauereidechsen-Populationen, diese Vorgehensweise zu überdenken und plädieren für ein neues Schutzverständnis bei Vielfalt innerhalb von Arten.
Zum ArtikelZiel des Projekts „Städtische Grünstrukturen für biologische Vielfalt“: mit Kommunen Wege zu finden, wie diese den Schutz der biologischen Vielfalt in ihre Stadtplanung integrieren können. Denn Städte und Kommunen mit grüner Vielfalt sind auch attraktiver für die Bewohner.
Zum ArtikelDas Projekt „German barcode of life“ (GBOL) hat das Ziel, eine Referenzdatenbank mit DNA-Barcodes deutscher Tier- und Pflanzenarten aufzubauen. Seit dem Start des Projekts 2011 wurde ein Drittel davon in die Datenbank aufgenommen. Bis 2018 soll hier die Hälfte aller Arten zu finden sein.
Zum ArtikelZiel des Projekts der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft (in Zusammenarbeit mit dem Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauern) ist die naturschutzfachliche Beratung von Obstbauern zur Verbesserung der biologischen Vielfalt in Obstbaukulturen.
Zum ArtikelSchlangen nutzen ihre Schuppen deswegen nicht ab, weil die Reibung nur an den Stellen entsteht, die für die Vorwärtsbewegung nötig sind. Übertragen auf Materialien in beweglichen Systemen könnte diese Eigenschaft z. B. die Haltbarkeit von Prothesen verlängern.
Zum ArtikelIn einem 90-sekündigen Clip stellt das bundesländerübergreifende Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ den Hotspot 10 der Biodiversität am nördlichen Oberrhein vor.
Zum ArtikelNoch bis zum 12. Februar 2016 können Sie Ihr Konzept beim Wettbewerb zum „Ort der Biologischen Vielfalt 2016“ einreichen. Voraussetzung: Ihre Gemeinde liegt im Hotspot 29 (Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide).
Zum ArtikelWie lebt es sich eigentlich als Luchs? Und warum steht der „Killerwal“ auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten im Rhein?
Zum Artikel