Liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zum letzten Newsletter 2014!
Was erwartet Sie inhaltlich? Zunächst präsentieren wir Ihnen das neue Schwerpunktthema für die Jahre 2015–2016. Sie lernen die neue Jugendbotschafterin der UN-Dekade kennen sowie ein UN-Dekade-Projekt, das Ballett in die Wildnis bringt – und umgekehrt. Wir stellen Ihnen Neuigkeiten aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt vor und Sie erfahren, welchen Beitrag Zwischenfrüchte und eine nachhaltige Waldwirtschaft zur Biodiversität leisten können. Kennen Sie übrigens die Bienensauna? Oder unsichtbare Arten? Und wissen Sie, wie es zum Artenreichtum der Vögel kommt? Auch darüber informieren wir Sie in dieser Ausgabe.
Zu guter Letzt stellen wir uns als neues Team der UN-Dekade Biologische Vielfalt vor. Wir freuen uns auf einen lebendigen Dialog mit Ihnen und vielfältige Aufgaben!
Herzliche Grüße
Ihr neues UN-Dekade-Team
Neues Schwerpunktthema, neue Geschäftsstelle – die UN-Dekade Biologische Vielfalt geht 2015 in die zweite Runde. Wir freuen uns auf neue Ideen und kreative Ansätze, die Menschen zum Handeln motivieren – zum Beispiel bei unseren Dekade-Projekten.
Das neue Motto für 2015/2016 lautet: "Vielfalt bewahren – als Partner der Natur". In den beiden nächsten UN-Dekade-Jahren geht es um das Engagement für intakte Kulturlandschaften und Biotope. Aber nicht nur. Wir interessieren uns für Menschen, die sich in ihrem ganz eigenen Aktionsbereich als Partner für die biologische Vielfalt einsetzen, und ihre Aktivitäten.
Mit dem neuen Schwerpunktthema verbinden sich auch für uns neue Ideen und Ansätze für die UN-Dekade, an denen wir arbeiten. Wir planen Neues. Freuen Sie sich darauf und seien Sie gespannt!
Svana Rogalla, die viele aufmerksame Leser der UN-Dekade-Webseite bereits als eifrige Bloggerin für die UN-Dekade kennen, ist offiziell zur Jugendbotschafterin ernannt worden. Svana wuchs im westfälischen Münster auf und engagiert sich seit ihrem 12. Lebensjahr im Naturschutz – zunächst vor Ort, später in den bundesweiten Arbeitskreisen Biodiversität und Internationales. So kam sie schon früh in Kontakt mit dem Thema biologische Vielfalt.
„Obwohl es den Begriff ’Biologische Vielfalt’ seit über 30 Jahren gibt, wissen viele noch nichts von der Bedrohung unserer Vielfalt und von den Konsequenzen, die damit zusammenhängen. Um dies den Leuten klarzumachen, setze ich mich für den Schutz der Biodiversität ein“, erklärt Svana, die zurzeit in Münster Landschaftsökologie studiert.
"Biologische Vielfalt bedeutet Leben und jeder kann an ihrem Schutz beitragen – sei es direkt vor der Haustür, auf nationaler oder internationaler Ebene!" Svana weiß, wovon sie spricht: Sie war bei der Gründung des internationalen Jugend-Netzwerkes GYBN (Global Youth Biodiversity Network) dabei und als deutsche Jugend-Delegierte zweimal an den Verhandlungen zur CBD (Convention on Biological Diversity).
Svana erklärt in Workshops, wie man als Jugendlicher Einfluss nehmen kann, z. B. auf Konferenzen wie denen zur CBD. Seit 2014 ist sie Jugendbotschafterin für die UN-Dekade Biologische Vielfalt. „Ich möchte besonders jungen Menschen zeigen, was Biologische Vielfalt eigentlich bedeutet und wie man zu ihrem Schutz beitragen kann.“
„Alpenflusslandschaften: Vielfalt leben von Ammersee bis Zugspitze“ heißt das neueste Projekt des Bundesprogramms Biologische Vielfalt. Im Mittelpunkt steht die einzigartige Vielfalt unterschiedlichster Ökosysteme rund um die Alpenflüsse Lech, Ammer, Loisach und Isar.
Diese Wildflusslandschaften zeichnen sich durch einen besonderen Reichtum an seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten aus. Mit einem breiten Bündel aus Maßnahmen des Naturmanagements, der Öffentlichkeitsarbeit und der Umweltbildung trägt das Projekt beispielhaft zur Sicherung der voralpinen Flusslandschaften bei.
Die Projektregion umfasst zwei von 30 sogenannten Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland. Das sind Gebiete, die sich durch eine besonders hohe Dichte und Vielfalt an charakteristischen Arten, Populationen und Lebensräumen auszeichnen. Bei dem groß angelegten Verbundprojekt, das der WWF koordiniert, arbeiten weitere 15 Partnern aus Naturschutzverbänden, Landkreisen, Unternehmen, Tourismus-, Bildungs- und kirchlichen Organisationen zusammen.
Das Projekt folgt dem NBS-Ziel, bis 2020 Fließgewässer und ihre Auen als Lebensraum zu erhalten und damit eine für Deutschland typische Vielfalt an Naturräumen zu gewährleisten.
Die vollständige Projektbeschreibung finden Sie hier.
Am 4. und 5. Dezember 2014 fand im Bundesamt für Naturschutz das Dialogforum „Bundesprogramm Biologische Vielfalt – Auen- und Gewässerprojekte“ statt. Im Mittelpunkt stand der Erfahrungsaustausch zwischen Akteursgruppen, die im Bundesprogramm Biologische Vielfalt (BPBV) aktiv sind. Unter den rund 100 Teilnehmern waren Vertreter und Vertreterinnen des behördlichen Naturschutzes und der Wasserwirtschaft sowie Repräsentanten und Repräsentantinnen aus Naturschutzverbänden, Stiftungen und Forschungseinrichtungen.
„Bundesprogramm Biologische Vielfalt – Auen- und Gewässerprojekte“ statt. Im Mittelpunkt stand der Erfahrungsaustausch zwischen Akteursgruppen, die im Bundesprogramm Biologische Vielfalt (BPBV) aktiv sind. Unter den rund 100 Teilnehmern waren Vertreter und Vertreterinnen des behördlichen Naturschutzes und der Wasserwirtschaft sowie Repräsentanten und Repräsentantinnen aus Naturschutzverbänden, Stiftungen und Forschungseinrichtungen.
Projektverantwortliche berichteten über Erfahrungen und erste Ergebnisse aus den laufenden Gewässer- und Auenprojekten des Bundesprogramms Biologische Vielfalt. Im Mittelpunkt stand die Frage nach Empfehlungen für eine naturnahe Auenentwicklung und einen naturgerechten Hochwasserschutz im Zusammenwirken mit den gesellschaftlichen Interessen vor Ort.
Näher beleuchtet wurden die Projekte „Feuersalamander im Thüringer Wald“ der Naturstiftung David, „Lebendige Luppe – attraktive Auenlandschaft als Leipziger Lebensader“ der Stadt Leipzig, das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ der NABU Landesverbände Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie „Das Aller-Projekt –Verbindung von Lebensräumen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt“ der Aktion Fischotterschutz.
Schwerpunkte des Austauschs bildeten gute Kooperationsansätze und geeignete Kommunikationsmaßnahmen sowie ein Fachforum zum Thema „Gewässer und Auen“ mit Martin Nußbaum von der Bezirksregierung Köln; er ist verantwortlich für die Wasserwirtschaft vor Ort. Diskutiert wurden auch Methoden der Evaluation, die dazu beitragen, Entwicklungsfortschritte besser zu erfassen und sichtbarer zu machen.
Das Dialogforum machte deutlich, dass die Menschen und Interessensgruppen vor Ort frühzeitig einbezogen werden müssen; nur so erreichen die Gewässerprojekte eine hohe Akzeptanz und Realisierbarkeit. Dabei sollte insbesondere die Zusammenarbeit von Naturschutz und Wasserwirtschaft gut funktionieren: Es ist notwendig, die komplexen technischen und ökologischen Ansprüche beider Bereiche eng miteinander zu verzahnen. Ein unerlässliches Instrument zur erfolgreichen Steuerung der Projekte ist eine regelmäßige und langfristige naturwissenschaftliche und sozioökonomische Bewertung, um Informationen über die Abläufe und Resultate zu erhalten. Die Zusammenfassung zum Dialogforum gibt es in Kürze hier.
Die Auen- und Gewässerprojekte des Bundesprogramms fördern in beispielhafter Weise die Entwicklung auentypischer Wasserverhältnisse und den Auwald mit seinen besonderen Biotopstrukturen und seiner spezifischen Artenvielfalt. Fast alle Vorhaben verknüpfen zudem aktiven Naturschutz mit Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Lokale Initiativen werden in Planung und Umsetzung vieler Maßnahmen einbezogen sowie bestehende Aktivitäten aufgegriffen und unterstützt. Eine breite Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, zu denen auch Unternehmen gehören, verbessert die Akzeptanz und Umsetzbarkeit und baut Kompetenz- und Kooperationsstrukturen auf.
Parallel zur Klimakonferenz in Lima hat das Bundesamt für Naturschutz eine Studie veröffentlicht, die unterstreicht, dass der Klimawandel zunehmend Veränderungen der Biodiversität und in Ökosystemen bewirkt. Dabei sind gerade solche Arten vom Klimawandel bedroht, die eng mit anderen Arten verbunden sind. Erklärt wurde das an der Situation der Grünen Mosaikjungfer: Die Libelle legt ihre Eier an der Krebsschere ab. Diese Wasserpflanze kommt z. B. in Altwässern, Tümpeln und Kanälen vor. Sie ist empfindlich gegenüber Verunreinigungen und starken Schwankungen des Wasserstandes. Geht dieser Lebensraum durch den Klimawandel und intensive Landwirtschaft verloren, beeinflusst das auch die Verbreitung der Grünen Mosaikjungfer.
Die Studie stützt sich auf Daten aus den Natura 2000-Gebieten und soll als Grundlage für Strategien genutzt werden, die dem Verlust der Biodiversität durch den Klimawandel entgegen wirken. Klicken Sie hier für mehr Info.
Seit über 30 Jahren setzt man in Baden-Württemberg auf naturnahe Waldwirtschaft. Nun hat das Land ein neues Konzept zum Waldnaturschutz vorgestellt. Dieses verfolgt in diversen Punkten Ziele der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt und ergänzt bestehende Maßnahmen für naturnahe Waldbewirtschaftung. Die Biodiversität steht nun im Mittelpunkt der Waldpolitik des Landes. Insgesamt setzt das Konzept zehn Ziele, die bis 2020 umgesetzt werden sollen – mit einigen kann es direkt losgehen, andere erfordern noch Grundlagen bzw. bauen auf anderen Zielen auf. Ein besonderes Augenmerk liegt auf lichten Waldgesellschaften auf schwachwüchsigen Sonderstandorten. Langfristig sollen durch den Erhalt dieser besonderen Biotope die Lebensräume von 90 % der im Wald lebenden Arten gesichert werden.
Hervorzuheben ist die hohe Beteiligung der Öffentlichkeit an der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz: Über ein Online-Tool haben sich 8000 Bürgerinnen und Bürger eingebracht. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe zum Konzept hatten einen wissenschaftlichen und/oder praktischen Hintergrund zu den Themen Forst und Naturschutz. Komprimierte Informationen zur Gesamtkonzeption lesen Sie hier.
Können Zwischenfrüchte die Biodiversität auf Ackerflächen verbessern? Sind sie ein geeignetes Instrument, um die Zahl der Bestäuber-Insekten zu erhöhen? Und welche Förderung gibt es für solche Maßnahmen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich rund 100 Teilnehmer der Fachtagung „Zwischenfrüchte und Biodiversität“, die Anfang Dezember in Alfter bei Bonn stattfand. Eingeladen hatte dazu die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft. Sie ist Träger des vom Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projekts „Summendes Rheinland – Landwirte für Ackervielfalt“. Das Projekt hat das Ziel, die Lebensbedingungen und das Nahrungsangebot für bestäubende Insekten in der rheinischen Börde zu verbessern. Eine Möglichkeit hierfür ist der Anbau von blühenden Zwischenfrüchten, die Insekten bis in den Herbst Nahrung bieten. Zwischenfrüchte sind Feldfrüchte, die als Zwischenbepflanzung eines Ackers nach der Ernte der einen Hauptfrucht und der Aussaat der nächsten Hauptfrucht angepflanzt werden.
Ein Fazit der Tagung ist, dass das kurzfristige Angebot von Zwischenfruchtkulturen zwar eine gute Möglichkeit darstellt, das Nahrungsangebot für Insekten im Jahresverlauf zu verbessern. Eine Kombination mit langfristigen Elementen wie bspw. Hecken, Puffer- und Randstreifen könnte die nachhaltige Wirkung für die Biodiversität auf dem Acker aber zusätzlich verbessern.
Eine ungewöhnliche Annäherung an das Thema Natur wagt das UN-Dekade-Projekt „Ballett und Wildnis“. Die Kooperation zwischen dem Bayerischen Staatsballett und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz verbindet mit Ballettaufführungen in der Wildnis von Nationalparks hohe Tanzkunst mit ungezähmter Natur. Das Projekt knüpft an die romantische Auseinandersetzung der Kunst mit der Natur an und spitzt diese durch die Übertragung auf den klassischen Tanz zu. Die Tänzer bringen ihr Wildniserlebnis zum Ausdruck und schaffen so einen ganz neuen und außergewöhnlichen Zugang zum Thema. Ballette wie „Schwanensee“, „Giselle“ und „Nachmittag eines Fauns“ lassen die Grenzen zwischen Naturreich und Menschenwelt verschwimmen.
Aufführungen gab es bisher in den Nationalparks Bayerischer Wald (2004) und Berchtesgaden (2007) sowie im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge (2013). Weitere sind u.a. im tschechischen Nationalpark Šumava geplant. Immer begleiteten die Aufführungen Ausstellungen und Filme zum Projekt.
Zur Vorbereitung der Tänzer und Tänzerinnen des Bayerischen Staatsballetts gehörten Wildniscamps in den bayerischen Nationalparks. Neben den Tanzprojekten entstanden auch zahlreiche Interviews, in denen zuerst die Tänzer, später auch andere prominente oder weniger prominente Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern von ihren persönlichen Erlebnissen mit Wildnis berichten. Das Projekt existiert bereits seit über zehn Jahren und ist weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Hier gibt’s weitere Informationen.
UN-Dekade-Botschafter Willi Weitzel ist ab dem 31. Januar 2015 wieder unterwegs: Mit seinem Live-Vortrag „Willis wilde Wege“ reist er durch insgesamt 23 deutsche Städte und erzählt von seinen Abenteuern und Reisen.
Diesmal war er u.a. mit einem Esel nach Bethlehem unterwegs, versuchte per Anhalter ins Paradies zu kommen und hat eine Nacht im Wald verbracht. Termine, Tickets und weitere Infos rund um Willy Weitzel und seine Tour finden Sie hier.
Ein internationales Großprojekt hat erforscht, wie und wann es zu der großen Artenvielfalt bei Vögeln kam. Nachdem Forscher den kompletten Stammbaum der Vögel aus dem Genom von 48 Vogelarten erstellt hatten, wurden einige überraschende Verbindungen deutlich. Wie die, dass Falken viel näher mit Papageien verwandt sind als mit Adlern und Geiern.
Ein Großteil der Vogelvielfalt entwickelte sich erst nach dem Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren: Vögeln besetzten viele der ökologischen Nischen, die dadurch entstanden waren. Die Zusammenfassung der Studie steht hier, der vollständige Artikel (englisch) hier.
Zur Planung von Naturschutzmaßnahmen werden häufig Verbreitungsmodelle von Arten herangezogen. Diese „übersehen“ jedoch häufig gerade bedrohte Arten. Das ist das Ergebnis einer Studie zu Amphibienarten in Afrika, an der u.a. Wissenschaftler der Universitäten York und Kopenhagen mitgearbeitet haben.
„[...] Das seltene Vorkommen dieser Arten, das ihren Bedrohungsstatus erhöht, lässt sie gleichzeitig in den Verbreitungsmodellen unsichtbar werden, die oft Entscheidungsgrundlagen für den Naturschutz darstellen“, erklärt Dr. Christian Hof vom Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) in Frankfurt am Main. Dadurch würden schützenswerte Regionen unterschätzt. Doch gerade in Gebieten, die als besonders schützenswert gelten, haben bedrohte Arten die höchsten Chancen zu überleben. Ein Lösungsvorschlag der Wissenschaftler: mehr Fundortdaten sammeln oder Modelle mit höherer räumlicher Auflösung zugrunde legen. Klicken Sie hier für die ganze Zusammenfassung.
Eine Spezialsauna befreit Honigbienen nun von der tödlichen Varroamilbe. Diese gilt – neben Giften – als Hauptverursacher des weltweiten Bienensterbens. Bisherige Maßnahmen wie Gift oder Säure waren wenig erfolgreich bei der Bekämpfung des Schädlings.
Die Sauna rückt den Milben mit Temperaturen bis 42° C zu Leibe: Ab 39° C zersetzen sich die Eiweiße im Körper der Varroa, sie wird irreversibel geschädigt. Bienen hingegen fühlen sich bei Temperaturen bis 45° C wohl. Sie werden also allein durch Wärme von der Milbe befreit. Das hat auch den Vorteil, dass Bienen und Honig von Rückständen verschont bleiben.
Durch die neue Methode können ganze Bienenvölker von der Milbe befreit werden und ihre wichtige Rolle bei der Blütenbestäubung ausfüllen. Neben zahlreichen anderen bestäubenden Insekten leisten die Honigbienen einen unschätzbaren Beitrag zur Bestäubung von Blütenpflanzen und damit für die Biodiversität. Denn 85 % aller Pflanzen werden durch Tiere bestäubt und können nur so Früchte tragen.
Das Gerät befindet sich derzeit im Feldversuch; eine Crowdfunding-Kampagne soll die finanziellen Mittel aufbringen, um die Entwicklung bis zur Serienreife voranzutreiben. Die Kampagne läuft noch bis Weihnachten 2014.