Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Jugend entfremde sich mehr und mehr von der Natur, so zahlreiche Studien. Aber ist das wirklich nur ein Phänomen der Jugend? Geht es nicht einfach vielen so, auch Erwachsenen?
Unter den neuen UN-Dekade-Projekten jedenfalls sind viele, die sich für die Nähe zwischen Mensch und Natur engagieren – auf ganz unterschiedliche Weise und generationenübergreifend. Wir freuen uns immer wieder über so viele gute Ideen.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Ihr UN-Dekade-Team
Kinder und Jugendliche entfremden sich mehr und mehr von der Natur. Zu diesem Ergebnis kommt nicht nur der „Jugendreport Natur 2016“ – vielmehr scheint es sich um eine allgemeine Entwicklung in hochindustrialisierten Ländern zu handeln. US-Innenministerin Sally Jewell tut etwas dagegen.
Zum ArtikelUnser UN-Dekade-Adventskalender taucht in diesem Jahr mit Walen und Robben in die Tiefe der Ozeane hinab. Ab 1. Dezember stellt Jugendbotschafterin Svana Rogalla auf der Facebook-Seite der UN-Dekade jeden Tag einen besonderen Meeresbewohner vor.
Zum ArtikelHafer spielt nicht nur für unsere Ernährung eine wichtige Rolle: Das heimische Getreide wird auch in der Medizin erfolgreich eingesetzt. Deswegen hat der Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ der Universität Würzburg den Saathafer zur Arzneipflanze des Jahres 2017 gekürt.
Zum ArtikelAuf ihren Flächen setzt sich die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt für den Artenschutz ein und fördert die biologische Vielfalt. Das Projekt Biologische Vielfalt und Naturschutz bei der GWG Ingolstadt sorgt damit langfristig für zusätzliche naturnahe Lebensräume im städtischen Raum.
Zum ArtikelDie staunassen Waldböden von Kottenforst und Ville sind ideal für Eichen. Hier bilden Stieleiche, Hain-, Rotbuche und Winterlinde große Laubmischwälder mit bis zu 200 Jahre alten Bäumen. Das Projekt Villewälder – Wald- und Wasserwelten engagiert sich für den Erhalt dieses Naturerbes.
Zum ArtikelDie Wohnanlage Lindenhof in Berlin Tempelhof-Schöneberg wurde in den 1920ern als Gartenstadt angelegt. Heute fördert eine Genossenschaft die Gemeinschaftsflächen und ihre biologische Vielfalt zusammen mit den Bewohnern. Das Motto: Wohnen. Vielfalt. Natur. Lindenhof.
Zum ArtikelDurch die Linse einer Kamera erleben Jugendliche bei GreenCut – Jugend filmt biologische Vielfalt die Natur. Das Projekt aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt will Jugendliche durch eigene Filmbeiträge für das Thema sensibilisieren. Sie lernen dabei auch die Phasen der Filmproduktion kennen.
Zum ArtikelIm Naturpark Hohes Venn in der Eifel darf man künftig zelten: auf vier Naturlagerplätzen mit Holzplattform fürs Zelt und Komposttoiletten. Eifel-Trekking: Zelten in freier Natur – einzigartig in NRW ermöglicht so durch Besucherlenkung einen neuen Zugang zur biologischen Vielfalt.
Zum ArtikelObwohl er als Allerweltsart gilt, ist der Spatzenbestand in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Ganz Köln im Spatzenfieber widmet sich dem Erhalt des Haussperlings und seiner Lebensräume in Köln – u. a. mit Nistkästen, der Entsiegelung von Flächen und Citizen Science zu Spatzensichtungen.
Zum ArtikelKleine Gruppen sind ein Markenzeichen der Naturschule Gütersloh. Hier nähern sich Kinder biologischer Vielfalt durch eigenes Tun und erleben sie hautnah. Ehrenamtliche vermitteln den Kindern in diesem praxisbezogenen Umweltbildungsprogramm ihr Wissen über Natur, Landwirtschaft, Geologie …
Zum ArtikelInmitten konventionell bewirtschafteter Flächen bilden zwei Streuobstwiesen wichtige Rückzugsorte für (geschützte) Arten der heimischen Flora und Fauna. Lebensraum artenreiche Streuobstwiese sichert und pflegt diese Wiesen ehrenamtlich, u. a. mit tierischer Hilfe von Bienen und Weidetieren.
Zum ArtikelDie Alster in Hamburg darf nun „unordentlich“ werden – oder besser: strukturreich. Denn mit Totholz und Kies gestaltet das Projekt Lebendige Alster die wertvollen Wasser-Lebensräume wieder naturnah und fördert so die biologische Vielfalt. Die Beteiligung der Bevölkerung erhöht die Akzeptanz.
Zum ArtikelUnter dem Motto „Vielfältige Landschaften – Wertschöpfung – Gesunde Menschen“ steht die Begleitveranstaltung zum Zukunftsforum ländliche Entwicklung am 25. Januar 2017. Es geht um den Beitrag von Landschaftspflege, Landwirtschaft und Vielfalt zum Thema Gesundheit. Anmeldung und weitere Infos.
Zum ArtikelAm 31. Januar 2017 findet in Berlin das nächste Nationale Forum zur Biodiversität statt. Schwerpunktthema ist diesmal der Wald. Auf dem Forum wird auch das Jahresprojekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Mehr dazu auf der Website der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt.
Zum ArtikelDas Skript betrachtet die Vielfalt der (Nutz-)Pflanzen und Botschaften zum Erhalt der Schöpfung in den Heiligen Schriften von Christen und Muslimen. Damit und mit Beiträgen internationaler Experten setzt es ein Zeichen im interreligiösen und interkulturellen Dialog. Mehr beim Bundesamt für Natursch
Zum ArtikelDavid Monacchi ist nur einer von zahlreichen Klangforschern, die Tonteppiche in Ökosystemen aufnehmen und zu faszinierenden Hörerlebnissen machen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Denn mit der Biodiversität schwindet auch ihr einzigartiger Sound. Reinhören auf fragmentsofextinction.org.
Zum ArtikelWarum sind Fledertiere so erfolgreich? Warum sind sie so wichtig für das Ökosystem? Diese Fragen beantwortet Gerald Kerth, einer der renommiertesten Fledermausforscher Europas, in seinem neuen Buch „Heimlich, still und leise. Die faszinierende Welt der Fledertiere“. Mehr bei der Uni Greifswald.
Zum ArtikelDas Onlinespiel LandYOUs vermittelt Schülern ab Klasse 9 nachhaltiges Landmanagement. Als Präsident des fiktiven Staates Ecotania müssen sie ihr Haushaltsbudget sinnvoll in Naturschutz, Landwirtschaft, Stadtentwicklung und Bildung investieren. Mehr beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.
Zum ArtikelDurchschnittlich leben ca. 100 verschiedene Arten von Arthropoden (Insekten, Spinnen und Krebse) mit uns in Haus oder Wohnung – je reicher die Bewohner, desto mehr krabbelnde Untermieter gibt es. Bisherige Vermutungen gingen vom Gegenteil aus.
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